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Blogartikel vom

MOCO zeigt wie's einfach geht: Neue MWST-Sätze in der Schweiz ab 1.1.2018.

Neuer MWST-Satz in der Schweiz ab 2018

Ab 2018 wird der MWST-Satz in der Schweiz von 8 % auf 7.7 % gesenkt.

Was ist hier für Rechnungssteller die Herausforderung?

Alle Leistungen bis Ende 2017 müssen mit 8 % abgerechnet werden und Leistungen ab 1.1. mit 7.7 %. 

Treuhänder, mit denen wir vorab gesprochen haben meinen:

Auf jeden Fall freut sich der Empfänger über getrennte Rechnungen. Zum einen wegen der verschiedenen Geschäftsjahre und zum anderen wegen der Änderung des Mehrwertsteuersatzes. Den Buchhaltungen macht man mit getrennten Rechnungen auf jeden Fall Freude. Getrennt ist immer besser.

Wie handhabe ich die Umstellung auf dieser Grundlage am Einfachsten?

Keine jahresübergreifenden Rechnungen stellen wenn nicht zwingend notwendig.

In MOCO gibt es generell einen MWST-Satz für die komplette Rechnung – und das ist auch für diesen Spezialfall "MWST-Umstellung" ein solider und vereinfachter Ansatz.

Getrennte Rechnungen machen es nicht nur dem Empfänger und dessen Buchhaltung einfach – auch die eigene Buchhaltung kann schneller und effizienter Rechnungen verbuchen.

So geht man vor:

  • Idealerweise stellt man alle Rechnungen für Leistungen bis 31.12.2017 Ende des Jahres bzw. am Anfang des neuen Jahres. 
  • Bei jahresübergreifenden Projekten informiert man den Kunden vorab, dass man aufgrund der MWST-Änderung eine Teilrechnung für 2017 stellt – und die Schlussrechnung 2018.
  • Die Steuerverwaltung würde auch eine übergreifende Rechnung 2017/2018 mit 8 % MWST akzeptieren. (Nicht aber, wenn eine übergreifende Rechnung mit 7.7 % MWST gestellt wird.)
  • Sobald alle Rechnungen mit 8 % gestellt wurden, den MWST-Satz generell (Einstellungen > Account) auf 7.7 % anpassen.
  • Auch später kann die MWST in der Rechnung noch manuell auf 8.0 % gesetzt werden, falls etwas vergessen wurde.